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Das Moor

Unweit meines Dorfes lag einst ein großes Moor.
Das musste Bauern weichen,die verloren hatten Haus, Hof und Tor.
Sie haben alles verlassen müssen, weil ein Krieg sowas mit sich bringt,
das Liebste wurde gerettet das war Frau, Kind und Hofgesind.
Die Bauern zögerten nicht lange, die Scholle zu beackern, das war ihr täglich Brot.
Ihre große Willenskraft half ihnen schnell aus wirtschaftlicher Not.

Ein Teil des Moores ist geblieben, bewaret für die Ewigkeit.
So wird der Mensch daran erinnert wie es war voe langer,langer Zeit.
Auch blieben so erhalten die Geschichten von grausigen Gescheh`n,
die im stillen Moor sich zugetragen mit sehr viel Ach und Weh.
Das Moorstück hab ich dereinst erwandert, das, was uns noch erhalten blieb,
ein Blühen war`s ein Prangen,eine Natur so unberührt, wie man sie selten sieht.

Die Zeiten sind vergangen wie Annette`) sie einst beschrieb
sie gab eine Stimmung wieder die es leider nicht mehr gibt.
Ihre Gedichte hab ich gelesen bin beeindruckt von der Sprachgewalt.
Wenn Nebel durch die Moore ziehen und bedecken Flur und Wald,
dann kann die frage kommen: was ist das, was kann es sein?
Lasst euch nicht verblenden,es ist nur verwirrender Schein.


`)  Annette von Droste Hülshoff

solitüt

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Geschrieben von solitüt [Profil] am 08.02.2015

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