Fehenreich
Ich ging mit leichten Schritten am Waldesrand entlang,da vernahm ich ein süss Stimmchen sehr zaghaft. eher bang.
Den langen weiten Weg schaute ich aufmerksam zurück,
als ich dann niederschaute, was sah ich da, oh welch ein Glück.
Ich sah ein Elfenkind gar lieblich und gar fein an einem Glockenblümelein.
Es trug ein zartes, dünnes Kleid und auf seinem Rücken zwei klene Flügelein.
Ein Zeichen gab es mir,drum setzt ich mich zu ihm hin,
um zu lauschen: woher es kam, was es tat und wohin es ging.
Eine lustige Geschichte erzählte es mir,
vom Fehenreiche das nur unweit ist von hier.
Von Elfen, Kobolden, Zwergen und den Gnomen,
die dort Zusammenleben, tanzen, streiten manchmal auch toben.
Jetzt muss ich schnell weiter ziehen, es wird allerhöchste Zeit.
Der Weg den ich muss fliegen ist lang und auch unendlich weit.
Schön das du mir hast dein Ohr geliehen, war es wirklich schlimm?
Ob du mir kannst verzeihen? Dann sag ich: Tschüss bis dahin.
solitüt
Geschrieben von solitüt [Profil] am 05.02.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 05.02.2015, 20:17:28 | ||
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Hano | 07.02.2015, 10:19:31 | ||
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Cobra | 07.02.2015, 12:20:54 | ||
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solitüt | 11.12.2015, 16:52:51 | ||
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