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Liebe der Zeit

Jene Zeit, die wir einst hatten,

Vergangen wie das herbstliche Laub,

Jene Gefühle, die wir eins spürten,

Zerfallen wie der Staub,

Jene Körper, die sich einst berührten.

Entziehen sich, wie der Kranke dem Tod.

Und jene Zweifel, die einst verschwanden im Schatten,

Kommen wieder, wie das grelle Rot.

Zu viele Stunden waren verronnen,

Einfach verflogen wie der Wind,

Zu viele Tränen waren geflossen,

Einfach geworden blind,

Zu viele Erinnerungen abgewonnen,

Einfach versiegelt in den Gedanken,

Und zu viele neue Erfahrungen genossen,

Einfach verbarrikadiert hinter Schranken.

Kalte Liebe haben wir erfahren,

Doch lernten sie neu erschaffen,

Kalte Liebe brachte uns um den Verstand,

Doch lernten sie zu besiegen mit unseren Waffen,

Kalte Liebe sahen wir erstarren,

Doch lernten sie wieder zu erwecken,

Und kalte Liebe ist, was jeder von uns fand,

Doch wir lernten sie, neu für uns zu entdecken.


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Geschrieben von Claudi [Profil] am 01.11.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 mömköjoh 11.02.2009, 16:55:33  
Avatar kein Bildich liebe dich schatz...

 Weichei 31.03.2009, 01:46:35  
Avatar kein BildDamit hat es, wenn es denn einen besonderen Sinn oder Zweck haben sollte, diesen offensichtlich und unzweifelhaft erreicht und mehr als erfüllt! Glückwunsch zu dieser "Reaktion"! Mehr ist nicht zu schaffen und ein Kommentar daher völlig überflüssig! In diesem Sinne weiter gute Gefühle für sinn-volle Gedichte.

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