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Weihnacht das Fest der Familie

Wir sind erfüllt vom Glanz der Kerzen,
öffnen wir gern uns’re Herzen.
Trifft sich wieder die ganze Familie,
genießt sie den Karpfen mit Petersilie.

Geschenke wechseln die Besitzer,
unter großem Christbaumglitzer.
Tim sofort das neue Game probiert,
Vater schnell den weißen Bart rasiert.

Onkel Fritz schaut tief ins Glas,
Mandy flieht zu ihrem Claas.
Martin sucht sein Paket noch unterm Baum,
das gefüllt mit Dosen Rasierschaum.

Dazu das jährliche Paar mit Socken,
die immer wieder den Martin schocken.
Die Kaffeetafel erinnert den Clan,
wo steckt wieder Opa Jan?

Eifrig wird nach ihm gesucht,
er derweil den Tag verflucht,
den wir alle faszinierend finden,
vorher schon Adventskranz binden.

Viel lieber läge er in der Sonne,
nähme er ein Bad mit Wonne.
Würde er in der Karibik sein,
bei einem kühlen süßen Wein. 

Nach drei Tagen ist alles aus,
suchen wir den Bon heraus,
der uns beim Tausch hilft im Modeshop,
um rasch zu tauschen im Galopp.

Dann wissen wir, das Fest war toll,
sangen wir Lieder in Dur und Moll.
In einem Jahr wir alle wieder sehen,
weil wir uns doch gut verstehen. 


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Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 20.11.2014

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Tags (Schlagwörter):

Weihnachten, ironie, Geschenke, Tausch, Suche, Lyrik

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 21.11.2014, 02:57:24  
Avatar possumDanke, dass der Text die Seite gefunden hat, nach den vorherigen Startproblemen! LG!

 baltikpoet 21.11.2014, 09:17:00  
Avatar baltikpoetHallo possum, vielen Dank für deine 5 Sterne. LG Manfred

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