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Wildes Wasser

All diese Worte strömen,

So wild, wie Wasser,

Mir aus der Hand,

Ungebremst, nicht kontrolliert;

 

Ein Heer von Wellen bricht über mich,

Reißt mich an sich, nimmt meine Hand,

Lässt mich nicht los, ich bin gefangen,

Und lässt mich treiben, ohne Ziel;

 

Und so tragen sie mich,

Von Stunde zu Stunde, Tag zu Tag,

Jeden einzelnen Augenblick,

Meines Lebens;

 

Irgendwann lassen sie mich gehen,

Die Wellen, sie ziehen hinweg,

Meine Hoffnung treibt davon,

Immer weiter zum Horizont;

 

Sie lassen mir die Trauer,

Ersticken die Sehnsucht,

Ertränken die Freude,

Entführen die Hoffnung;

 

Und all diese Worte,

Sie strömen so wild,

Suchen nach dir,

Doch finden dich nicht.

Avatar Abendstern

Geschrieben von Abendstern [Profil] am 13.11.2014

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 14.11.2014, 08:15:21  
Avatar possumLass die Hoffnung nie davontreiben und wenn versuche sie gleich wieder einzuholen! LG!

 arnidererste 16.11.2014, 21:42:19  
Avatar arniderersteEin gewaltiges Werk, voller Kraft und Hingabe und doch in Harmonie und Zartheit. glg arni

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