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Seelenbruch

Im Düsteren, in dunkler Nacht
Wurde mir Fluch und Segen gebracht
Das Feuer, das in meinem Herzen flammte
Wohl aus Himmel und Hölle stammte

Es wärmte zärtlich leicht mein Herz
Und doch pochte es wie tiefster Schmerz
Denn mit jeder Liebe, die ich vergab
Schaufelte ich mein eigenes Grab

Warum soll ich denn jetzt noch vertrauen?
Auf solch einen weichen Boden bauen?
Ich möchte stehen auf festem Grunde
Jede Sekunde, Minute und Stunde

Ich muss alle Gefühle verdrängen
Entgehen der Liebe starken Zwängen
Und mein Herz muss ich fest verschließen
Damit Schmerzen es nicht aufspießen

Vertrauen wächst langsam und mit der Zeit
Denn nach tiefen Brüchen ist der Weg weit
Bis Herz und Seele sich wieder finden
Und mit Liebe und Kraft sich verbinden




(Daniela Greißl - 08. September 2014)

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Geschrieben von DanisGedichtewelt [Profil] am 09.11.2014

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Tags (Schlagwörter):

Liebe, Herz, Schmerz, brechen, Bruch, Zerbrochen, zerstört, verletzt, Seele

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 schwarz/weiß 09.11.2014, 15:39:10  
Avatar kein BildRecht ansprechend geschrieben. Etwas Traurig. Der Reim wirkt eine Idee AABB gezwungen. Aber volle Sterne. glg.

 Eisblume 09.11.2014, 17:04:08  
Avatar EisblumeGefällt mir sehr gut :) Wie du es geschrieben hast und das Thema spricht mich an

 Angélique Duvier 10.11.2014, 14:25:51  
Avatar Angélique DuvierSchön geschriebene Zeilen! L.G. Angélique Duvier

 maltix 16.11.2014, 22:24:03  
Avatar maltixEin wunderbares Gedicht, mit ans Herz greifender Tiefe. GLG, ma

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