Frage des SeinsIn ruhigen Zeiten, stellt sich mir diese Frage Suche die klare Definition meines Seins Doch was mich ausmacht, weiß ich nur wage Bin ich mit mir selbst doch so oft uneins
Finde kaum den richtigen Ansatz Für genaue Beschreibungen meines Wesens Denn viel leichter erscheint mir der Gegensatz Zu nennen, was eben nicht soll sein Bestandteil meines Lebens
Ich habe viel erlebt, doch verarbeitet viel zu wenig Viel geliebt, aber niemals zugegeben wie innig. Zu viel gefühlt, doch stets meine Maske übergezogen Unberechenbar, hinterhältig mich selbst und andere belogen. Habe gelacht, auch wenn mir nicht zum Lachen war Geweint, wenn mit Sicherheit niemand anderer war da. Blieb für mich allein, selbst wenn ein Team wartete Stieß alle weg, obwohl das Herz mir blutete.
Habe Probleme weg gelächelt und bei anderen weg gesehen Mich woanders still gefügt, selbst wenn das hieß unterzugehen. Spiele gespielt, die ich niemals konnte gewinnen Es immer weiter getrieben, ich ließ mich nicht besinnen. Habe meine Wut hinuntergeschluckt, bis sie dann ausbrach Demütig den Blick gesenkt, wenn jemand die Wahrheit aussprach. Habe zu wenig gekämpft, dafür umso mehr verloren Bei Gelegenheit sämtlicher Verantwortung abgeschworen.
Ich habe all das getan, was ich eigentlich nicht bin Solange, bis nichts mehr ging
rm.jr
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sein, Nicht-SeinBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Beatoh | 17.10.2014, 21:55:18 | ||
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