Zeitwie schnell ist uns´re heut´ge Zeit,wie rasend geht sie still dahin, wie fühlen wir das ganze Leid, weil wir so schnell und unruhig sind. wie angepasst sind wir im Leben und funktionieren ohne Sinn Konsum ist unser Machtbestreben und Einflussnahme, Geld, Gewinn. warum können wir nicht mal still sein, die Uhren anhalten, die Zeit, und uns auf ewig davon leihen, wann sind wir nur dafür bereit. wo ist denn nur die Zeit geblieben, wer nahm sie mit, wer stahl sie bloß, als wäre sie schon längst verschieden, in meinem Hals, da wächst ein Kloß. und immer größer wird er, bis ich schreie, ja, atemlos, ich sitz` am Weiher, und seh` die Enten und den Kranich, ich seh` die Blätter, bunt und bahnt sich die kleine Welle leicht ihren Lauf, der Wind bläst zagsam, ein Blatt darauf, es schwimmt zu Dir und nimmt Dich mit auf einen Seelandwasserritt komm` lad Dich ein, Du sollst mein Gast sein.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
ZeitBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2327
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 25.09.2014, 09:03:57 | ||
|
possum | 25.09.2014, 09:06:48 | ||
|
glashaus | 27.09.2014, 07:11:23 | ||
|