Erst Herbst dann Winter
Der Wind weht kräftiger.
Die Blätter fallen vom Ast.
Regen fällt viel heftiger.
Alles wird durchnässt.
Die Rosen ohne Blüten.
Stehen an kargem Stiel.
Astern lassen grüßen,
geben ein Farbgefühl.
Grau die Tage, sie sinken,
in des Winters Nebelmeer.
Wenig Sonne zum Blinken.
Viel Sommer aus kehr.
Die Brüder Wind und Sturm.
Fegen mit schnellem Gang.
Um die Hindernisse herum.
Wehen das Laub vom Hang.
Gebunden umzieht,
des Greises Schlaf als Ganzes.
Mit Ruf vom Todeslied.
Farbiges Laub zum Kranze.
Uns ward versüßt,
von Frühling und Sommer,
als das Leben noch geblüht.
Ohne Leiden ohne Kummer.
Aus die Zeit bei lauen Lüften,
als die Liebe so süß.
Der Herbst mit seinen Düften.
Uns ruft ins Paradies.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 20.09.2014 |
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Herbst, WinterBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 20.09.2014, 06:35:54 | ||
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HB Panther | 20.09.2014, 08:22:31 | ||
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Angélique Duvier | 21.09.2014, 14:10:00 | ||
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schwarz/weiß | 22.09.2014, 18:43:17 | ||
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