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Die Not


  

Sie war oft Gast bei ihm,

die Not.

Hinter den Hügeln.

Wo er wohnt.

 

Die Hütte hat er geerbt.

Wenn nichts hinzukommt

Bleibt er Arm,

bis er stirbt.

 

Die Welt er kennt.

Bereist hat er sie.

Er sie sein eigen nennt.

Gepaart mit Fantasie.

 

Ob groß, ob klein

die Not.

Alle mögen ihm verzeihen.

Er ist neunzig und noch nicht Tod.

 

Beeren und Obst

 sein Genuss.

 Ein Hase des Weges hobst,

gab er ihm den Gnaden Schuss.

 

Mit den Gezeiten auf du, und du.

Sonne und Regen vereinen,

Wachstum im Nu.

Dort wo er wohnt.

 

Er hatte einen Spruch.

„Solange die Not bei mir wohnt,

solange bin ich noch nicht Tod“.

Da lachte sogar der Mond.




Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 25.08.2014

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 tiger 25.08.2014, 17:07:32  
Avatar kein Bildsehr herzlich geschrieben:)gefällt mir sehr

 schwarz/weiß 25.08.2014, 17:23:16  
Avatar kein BildDankeschön, tieger. sehr Nett von dir. glg.

 deep-angel 25.08.2014, 22:50:07  
Avatar deep-angelich finde es sehr schön geschrieben. liebste Grüße

 possum 26.08.2014, 00:53:10  
Avatar possumUnerschöpflich sind deine Gedanken lieber s w ... wieder sehr genossen deine Zeilen! Liebe Grüße kommen dazu aus der Ferne!

 HB Panther 26.08.2014, 13:57:51  
Avatar HB Pantheres hat eine unfassbare tiefe.....von einem herrn geschrieben, der viel mehr als nur ein dichter ist!

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