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Vorm Spiegel

 

  

Wenn man zu lang,
vorm Spiegel steht.
Die Augen verdreht
In ihn reinklönt.
Weiß man nicht,
 ist das irgendein
oder mein Gesicht.
 
Lieber Spiegel, sage
Wage ich zu viel?
Habe einen mit
Rahmen da bleiben
die Falten, die Alten.
Nur die Haare, wie
Igel. Kerzengerade!
Etwas Gel hat Stil.
 
 Diese Augen-Ränder-
die ohne Brille nichts
Taugen. Verschwender!
Für dies Gesicht, eine
Brille, ist mein Wille.
Aber ohne Gläser,
da sehe ich besser.
 
Spieglein, Spieglein-
Rahmen an der Wand.
Habe mich erkannt.
Diese Falten, passen
zum Rahmen antik
und dem Silberblick.

 
 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 09.08.2014

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Angélique Duvier 09.08.2014, 10:01:26  
Avatar Angélique DuvierKöstlich deine Zeilen!!! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Angélique

 possum 09.08.2014, 22:46:07  
Avatar possumHallo lieber s w, ja dieser Spiegel ... ich schau immer rein ohne Brille, dann bin ich recht zufrieden, sehe ohne ihr so gut wie wenig ...schmunzel...! Tolle Sache hast du hier heute stehen, liebe Grüße kommen angedüst! ... Es ist sehr still geworden hier in der Reimemaschine ...!

 HB Panther 12.08.2014, 09:53:39  
Avatar HB Pantherbewundernswert! Wirklich sehr gut geschrieben, du hast deiner idee eine goldene umrandung gegeben!!

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