EIN ZOMBIE IN DEN LADEN KAMEIN ZOMBIE IN DEN LADEN KAM (text s.cornella) Mein Lädchen an der Ecke hier, ist voll mit Allerlei, die Kunden kaufen dies und das, sie kommen gern vorbei. Behandel nur den Kunden gut, dann bist du im Geschäft, das sagte mir der Vater schon, notiert in meinem Heft. So kam des schönen Tages mal, ein Kunde wie noch nie, der stank wie totes Pferdefleisch, er rülpste und er schrie. Er zog sich seine Hose rab, und schiss mir ins Regal, dann kotzte er die Kasse voll, und fraß mir meinen Schal. Er brach den guten Wein kaputt, und jaulte wie Gespenster, dann schlug er mir die Katze tot, und warf sie durch das Fenster. Er riss mir die Gardinen rab, und kegelte Melonen, es brach mir fast der Laden weg, es sollte sich ja lohnen. Er schlug mit Würsten nach Frau Schmitt, da riss ihm ab ein Arm, den zog er ihr dann über gleich, schlug raus ihr einen Zahn. Er warf mit seinem Auge rum, und trank ein Fläschlein Bier, dann füllte er es mit Urin, und warf es gleich nach mir. Die Fliegen waren überall, sie schwirrten rundherum, die ließ er glatt im Laden mir, er kehrte wieder um. Ein solcher Kunde war mir neu, den hab ich nie gemisst, behandelte ihn freundlich doch, weil Kunde König ist. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
rainbow | 28.06.2014, 22:50:41 | ||
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possum | 28.06.2014, 23:18:09 | ||
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arnidererste | 29.06.2014, 08:41:09 | ||
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sascha | 29.06.2014, 14:47:33 | ||
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shalimee | 30.06.2014, 23:30:35 | ||
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