Anerkennung und Abhängigkeit oder Kontrolle über den Menschen
An dieser Stelle sei erklärt, Ein Machtmodell mit hohem Wert. Es ist die Macht der Autorität, Inhaltlich sind es Anerkennung und Abhängigkeit um die es geht. Somit sei auch der einleitenden Worte genüge getan, Es wird nun mit dem Inhalt fortgefahr’n.
Der Mensch als Wesen ist sehr fragil, Seine Psyche oftmals instabil. Die Tatsache, dass er nicht alleine leben kann, Setzt ihn manchmal auch unter Zwang.
Es geht um die Interaktion mit anderen Menschen, Um seine soziale Vormachtstellung muss er mit ihnen kämpfen. Aber über gewaltsame Akte reden wir hier nicht, Dies wäre die Aktionsmacht, dazu mehr in einem anderen Gedicht.
Vielmehr geht es um latente Taten, Die sich dem Menschen nicht sofort verraten. Der Kampf um Macht findet woanders statt, Mit dem Bedürfnis nach Anerkennung setzt man den anderen schachmatt.
Und zwar ist es so, dass jeder sie braucht, Die Aufmerksamkeit und Beachtung von anderen Personen. Die eigene Seele ist schnell verkauft, Wenn andere im eigenen Herzen wohnen.
Man wünscht sich so sehr, des anderen Liebe, Man tut fast alles, damit man sie kriege. Man wird dabei blind, ist zu allem bereit, Und merkt ganz und gar nicht die Abhängigkeit.
Schon bald ist man gefangen im Bann der Momente, Für die man sich so gerne den Hals verrenke. Nur damit der andere einem Achtung zolle, Dabei steht man komplett unter seiner Kontrolle.
Ist dieser Zustand erst einmal hergestellt , Kann der Dompteur tun und lassen, was ihm gefällt. Bereitwillig erklärt man ihm seine Treue, Tut Dinge, die man ansonsten bereue.
So hart es auch klingt, man wird des anderen Diener. So ein Teufelskreis – nie wieder!
| Geschrieben von Lex Sportacus [Profil] am 15.05.2014
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