kristallenes Haus
Bau mir ein Haus,bau es aus Kristall,
kehre es aus,
glitzert überall.
Siehst du den Schein?
Sonnenlicht und Mondstrahlen
spitzeln hinein,
wollen mit ihrem Glanz prahlen.
Mein Zuhaus' ist mein Herz,
hängt am seidenen Faden.
Erträgt doch viel Schermz,
an jedem einsamen Abend.
Du hast die Macht,
zerstörst mein Heim,
bringst sternlose Nacht,
machst stumpf seinen Schein.
Wer gab dir die Kraft?
So gedankenverloren,
war ich so grauenhaft,
hab dich zu meinem Leid auserkoren?
Weder das Schicksal,
noch Fortunas Rad,
stellten mich vor die Wahl.
Wander auf ungewissem Pfad.
Mein Haus ist zerschlagen,
nur noch Ruinen aus Rauch.
Hab schwere Last zu tragen,
bau es weinend wieder auf.
Entreiß den Hammer deiner Hand,
zulange warst du schon mein Meister,
erbaue ein Haus aus Stein am Strand,
verjage alte Geister.
Geschrieben von Sonnenkind [Profil] am 12.05.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Kristall, Liebe, hammerBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1500
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 12.05.2014, 09:54:15 | ||
|
possum | 12.05.2014, 23:29:25 | ||
|
Sonnenkind | 13.05.2014, 22:48:41 | ||
|