Das letzte Lied
Trauer in der Luft,
trotz frischem Blütenduft.
Alles das letzte mal.
Das Ritual beginnt
Stimmengewirr im Wind.
Es Leuten die Kirchturm Glocken,
die Trauernden in Andacht kommen.
Zur Stätte der ewigen Ruhe.
Die letzten Lieder aus dem Buche.
Erklingen vom Kirchenchor.
Du hörst sie nicht mehr,
Stille herrscht ringsum
zur Ruhe auch dein Gehör.
Deine Sinne sind schlafen,
sind es auch die eines Grafen.
Adel ich bist du geboren,
genau wie ich mit Ohren.
Augen, Mund und Nase
wie ich wirst du begraben,
nur mit anderen Namen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 15.04.2014 |
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Lied, GlockenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 15.04.2014, 08:53:05 | ||
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Novalina | 15.04.2014, 21:29:12 | ||
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possum | 16.04.2014, 01:32:51 | ||
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schwarz/weiß | 17.04.2014, 01:15:15 | ||
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HB Panther | 17.04.2014, 12:22:12 | ||
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