Frei sein...
Du möchtest mich verlassen,
hast deinen Koffer gepackt.
Brauchst deine Freiheit,
hast du immer wieder gesagt.
Stehst vor mir, wirst gehen!
Worte brauchen wir nicht mehr.
Abschied ist ohne Wiederkehr.
Weine keine falschen Tränen.
Ich habe es versucht mit Liebe.
Es war deine Begierde so sehr,
weites Land, Berge und Meer.
Dein Wunsch, deine Triebe.
Du bist deines Glückes Schmied.
Wirst ein Neues zu Hause finden.
Irgendwo mit Frau und Kindern.
Vergiss nie, ich habe dich Lieb.
Glaube mir, ich halte dich nicht.
Wenn Freiheit nun mal dein Ziel,
hilft auch meine Liebe nicht viel.
Gebe dich frei, übe Verzicht.
In dem Du durch die Türe gehst.
Ist unser Traum vom Glück zu Ende.
Du suchst dein Glück in der Fremde.
Zurück gibt es nicht, wenn du auch flehst.
Gehe, wenn ich dich auch verliere.
Werde dich nicht bekehren,
nicht an deinen Nerven zerren.
Ich Lebe nicht mehr, ich Vegetiere.
Ziehe mich zurück wo Kerzenschein,
werde traurige Lieder singen.
Nichts wird dich mir wieder bringen
Sehe es Tag für Tag langsam ein.
So kann es nicht weiter gehen.
Werde auf die Zukunft bauen,
wieder meinem Herzen vertrauen.
Die Sonne endlich wieder sehen!
Nicht um einen Lebenden trauern?
Der seinen Weg alleine geht,
Nicht im Unkraut versauern,
wenn nebenan ein Rosenbeet blüht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 11.04.2014 |
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frei, FreiheitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 11.04.2014, 13:46:10 | ||
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rainbow | 11.04.2014, 14:30:29 | ||
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schwarz/weiß | 11.04.2014, 14:32:52 | ||
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shalimee | 12.04.2014, 01:29:23 | ||
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schwarz/weiß | 12.04.2014, 02:44:31 | ||
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possum | 16.04.2014, 01:08:44 | ||
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HB Panther | 17.04.2014, 12:32:02 | ||
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