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Leise Rufe bei Nacht

 

 

Kleine Tränen, die ein Mädchen oft weint,

Wo der Himmel blau und die Sehnsucht weit.

Keine wärmende Hand  wurde  ihr gereicht,

Nur kalt, kein Sonnenlicht ringsum scheint.

Keine Hoffnung auf ein liebendes Herz.

Auf den Pulsschlag der Zeit ohne Schmerz.

Gleichklang, monoton jeder Tag alles gleich.

Die Tiefe so leer, Wellen der Freude begehr,

Wogen der Begeisterung siehst nicht mehr.

Bist du nicht gewollt, oder hört dir keiner zu?

Dein kleines, pochendes Herz schlägt Alarm,

nur lobende Worte machen die Sinne warm.

Last die leisen Rufe nicht total verstummen,

hört hin bei jedem leisen Ruf in der Nacht,

nur wenn wir ihn hören gibt es einen Tag!.



Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 09.04.2014

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 arnidererste 09.04.2014, 22:21:51  
Avatar arniderersteWenn man sich selbst übertreffen kann, hast du es hier wieder einmal geschafft. Das sind dann die ganz großen Momente der Kunst. glg arni

 rainbow 11.04.2014, 14:33:50  
Avatar rainbowsehr bewegende, nachdenkliche Zeilen...glg

 shalimee 12.04.2014, 01:15:59  
Avatar shalimeeLieber S/W, ich schließe mich den Worten von Arni an, sehr schöne Zeilen,,,lg Shalimee

 HB Panther 17.04.2014, 12:34:22  
Avatar HB Pantherzeilen die schon ewig dort geschrieben standen!

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