Frohes Erwarten
Der Berg hält dem Winter – schon zweifelnd – die Treue,
ein See spiegelt Gipfelweiß, zeigt aber scheue
Versuche des Sommers, sein Kommen zu künden.
Die Wiesen, die Sträucher und Bäume verbünden
sich freudig mit Malern in tiefem Verstehen;
das Fahle und Graue lässt Lauwind verwehen.
Im Doppelbild eifern die Kelche und Sterne
mit gleißendem Firnschnee aus wachsender Ferne -
und üppiger, bunter bestellt sich der Garten
von Stunde zu Stunde. Welch frohes Erwarten!
Geschrieben von Ingo Baumgartner [Profil] am 21.03.2014 |
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Frühling, BlumenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dark Xperience | 21.03.2014, 13:10:42 | ||
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Ingo Baumgartner | 21.03.2014, 13:29:12 | ||
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shalimee | 21.03.2014, 13:56:33 | ||
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schwarz/weiß | 21.03.2014, 16:35:50 | ||
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Ingo Baumgartner | 21.03.2014, 18:51:36 | ||
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