Zusammen alleineZusammen alleine
Ich bin alleine. Schließe mich ein. Ich will dich nicht mehr sehen. Du hast mich verletzt.
Ich vergesse, dass die Wunde, nur noch tiefer wird, so allein. Ich würde gerne bei dir sein, doch ich abscheue dich.
Blick dich doch mal an, du bist widerlich. Lässt mich einfach so im Stich.
Eine träne rollt ganz leise, meine Wange runter. Und du vergisst mich bestimmt, bist schon längst wieder munter.
Ich schluchze auf, es tut so weh! Es pocht an die Tür. Ich bleibe sitzen, will niemanden sehen.
Es schreit von draussen, mein Herz zerreist. Das tut-mir-Leid ist nicht mehr weich.
Die Tür sie wackelt, du lässt mich nicht allein. Ich möchte dir trotzdem, nie mehr verzeihn.
Ich schreie dich an, du wirst ganz still. Du sagst du gehst, weil ich nicht will..
Ich weiß, du bleibst, setzt dich vor die Tür. Du bist so weit und trotzdem bei mir.
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Liebe, Feindschaft, alleine, zusammenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 07.03.2014, 11:39:36 | ||
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