Masken
Masken
Heutzutage ist keiner wie er sein will
Sondern eher wie er sein muss.
Jeder Mensch muss sich verstellen,
gibt sogar dem, dem er muss, einen vorgespielten Kuss.
In so einer Welt möchte keiner leben,
doch dafür würde keiner die Hand heben.
In dieser Welt gibt es keine echte Liebe mehr,
nur noch Versprechungen, doch die sind leer
Keiner traut sich darüber etwas zu sagen,
sondern würde lieber seine Maske tragen.
Ich kenne dein wahres Gesicht,
denn da ist ein helles Licht,
hinter der tiefdunklen und schwarzen Schicht.
Ich würde so gern in dein Herz sehen,
doch das wird nicht gehen,
denn alles was ich von dir zusammenfüge.
Ist nur eine große Lüge.
In dieser Welt möchte ich kein Kind haben,
denn auch die Kleinsten müssen Masken tragen.
Lasst die Kinder doch noch Kinder sein solange sie wollen,
und nicht so lange sie gesellschaftlich sollen.
Wenn sich jemand zeigen will,
dann hört er nur: „Ach sei doch still!“
Keiner will die Maske absetzen,
versucht man ihn einzugrenzen.
Man kann sich noch so sehr sträuben,
Keiner kann es vorbeugen,
und erst recht nicht leugnen.
***Das ist mein erstes Gedicht, Feedback ist erwünscht***
Geschrieben von Machwerk [Profil] am 02.03.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Masken, selbstverleugnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 02.03.2014, 17:05:37 | ||
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Machwerk | 02.03.2014, 17:37:59 | ||
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possum | 02.03.2014, 22:21:55 | ||
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shalimee | 10.03.2014, 20:44:33 | ||
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