Ein schwarzes Licht
...Der schwarze Hengst
galoppiert durch die Prärie und Nacht.
Die Sterne stehen hoch, der Mond tief glänzt,
ist ein Licht in der Dunkelheit erwacht.
Kleine Tröpfchen funkeln
im Flug über´s Land und sanften Wind.
Sind tausend Monde flüsternd am munkeln:
Was ist die Suche vom schwarzen Kind?
Ein gehetztes Herz,
trinkend am Blut sucht es den Morgen.
Seine Augen stehen weit und zwei kleine Kerz
eilen anmutig geschwind nach Norden.
Die Nüstern feucht
von eisiger Kälte, unter Feuer´s Schliff.
Bebt pure Kraft durchs Gras, die Ebene keucht
unter der Suche nach dem Sonnenschiff.
Auf schlängelnden Wegen
biegt er ostwärts im Schatten der Berge.
Ein Vogelschwarm tanzt der Sonne entgegen,
bei Hufe erzittert die Erde voller Stärke.
Das Dunkle vergeht
jäh im Galopp, in die sterbende Nacht.
Hat sein Mut das Sonnenlicht wieder erlebt,
ist Sie im Schweiße frierend erwacht...
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 09.02.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Ausdauer, Hoffnung, Willen, MutBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ichhalt | 09.02.2014, 09:13:36 | ||
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possum | 09.02.2014, 10:44:57 | ||
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Ang Boehm | 09.02.2014, 11:57:36 | ||
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shalimee | 09.02.2014, 17:10:45 | ||
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Goffrey | 14.02.2014, 21:38:45 | ||
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