Abend
Lang war der Tag,
er geht zur Neige.
Gefaltet ruhen alte Hände,
erwartend, was noch kommen mag.
Eben noch die Raben lärmten
zigeunernd in den hohen Bäumen.
Sie zogen fort in dunklen Schwärmen
und schlafen wohl - ob sie dann träumen?
Der Wald scheint tot.
Blau säumt der Horizont die Spitzen.
Drei Lichter blitzen
ferne, rot.
Wie Augen punkten helle Fenster, sorgen
versprengte Lichter, die noch wachen.
Gardinen bergen Kummer, Freud" und Lachen.
Bald schlafen alle in den neuen Morgen.
Jetzt fern die Glocke mahnt zur Ruh". -
Dann zieht die Nacht die Türe zu.
Geschrieben von Gottfried [Profil] am 23.07.2008 |
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luna | 12.10.2008, 12:40:14 | ||
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