Fremde Seele
Im Spiegel ein Mädchen so jung und blass.
Sie starrt mich an,
angstvoll und zitternd.
Doch rührt sich nicht,
steif steht sie da.
Ihre Augen sehen die meine.
Flüstern mir Gedanken zu.
Doch höre ich nichts,
nur rennende Geister.
Das Mädchen so bleich, so stumm und so schwach.
Und zitternde Kälte umschlingt ihre Arme.
Ein kurzer Schmerz,
ein Lebenszeichen.
Ich bin wieder da,
das Mädchen fort.
Geschrieben von Frember [Profil] am 22.01.2014 |
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Fremd, Mädchen, SpiegelBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 22.01.2014, 21:25:06 | ||
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homepoet | 22.01.2014, 21:38:39 | ||
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possum | 22.01.2014, 21:39:48 | ||
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shalimee | 23.01.2014, 11:13:08 | ||
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