Kurios in mirWarum ist das so? Wir nennen es Liebe... Oft schlimmer als die stärksten Triebe! Hält mich an den Schnüren der Gefühle in der Hand Ist immer in mir, als Schmerz und Hass auch unerkannt. Vom Schönsten zum Schrecklichsten, von Freude zum Leid, Zur abrupten kompletten Wandlung stets bereit. Wie kann er mich so verletzen, ich ihn so hassen Und kurioser Weise können wir nicht voneinander lassen? Ist das nicht total sinnentfremdet, gar krank, vor allem komplett dumm!? Oder kommt man für die Begegnung des Schönen nicht drum herum? Warum tun wir uns dies an, warum sind wir ohne Verstand? Es treibt uns an der Nerven-, der Gefühle-, des Lebensrand. Versuche es zu verstehen, doch bin vom Verstehen weit entfernt, 1000 und mehr Sachen nur nicht dies bisher im Leben gelernt. Ist das Verstehen immer wichtig? Ist Versöhnung allzeit richtig? Sein Wort, es schmerzt! Was er sagt, verletzt, Von einem Schnitt in den nächsten gehetzt. Stetige Frage, wie geht’s nun weiter, was soll ich tun, Wenn dem nicht vorangeht das Verhalten von mir als Huhn. Wie schnell das Falsche gesagt, eine Wunde entsteht, Dessen Schmerz Zeit braucht, bis er vergeht. Es entsteht eine Angst in mir, vor mir selbst, vor meiner Reaktion, Geleitet durch die bekannte unkontrollierbare falsche Motivation. Ich höre mich sagen, sehe mich schreiben, Die Sätze ganz und gar nicht beim Geplanten bleiben. Sie entgleisen, verrutschen und alles gerät außer Kontrolle, Frage mich, ob mir das Schicksal damit etwas sagen wolle. Verhärtete Fronten verhindern Versöhnung und Sieg, Es scheint, als führte die Liebe in sich Krieg. Sehne mich nach der Wärme, weiß dieser Weg ist verkehrt, Spüre den verzweifelten Herzenswunsch, der mich bekehrt. Doch so sehr ich ihn auch suche, mein Ich die Wärme begehrt, Etwas wie Stolz, Ego, Schmerz... mir den Weg zurück versperrt. Fühl mich klein, verwundet, in diesen Moment erst find ich mich. Auch wenn Du es nicht immer spürst, sei gewiss: Ich liebe Dich!
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