Uneingeschränktes Leben - ohne uns
Atemberaubende Stille.
Warme Klänge.
Der Mond scheint penetrant in meinen Raum ,
als ob er ein Morgenlied sänge.
Betrachtet man ihn genau , leidet er mit verzerrter Mimik.
Ich verstehe ihn voll und ganz , in der Umlaufbahn des niedersten Geschöpfes ,
im Zerstörungswahn.
Ungewollt und doch bewusst , alles in die Tiefe reißend , oh , so graußsam gleißend ist das Licht , am Ende der stählernen
Gänge der Kursk.
Du bist blind , doch stellst du die Weichen , wartend durch warmes , seichtes Wasser dennoch ist es vergiftet.
Du glaubst , alles käme dir zugute , wie ein naives Kind.
Wir lassen 's uns munden , ''kommt!'' , ganz dem Hedonismus , ''morgen sind wir alle tot , genießt eure letzten Stunden.''
Morgen wird also Leben geschaffen ,
ein zweiter Urknall , heraufbeschwört durch die eigene Hand.
Der Teufel meter tief vergraben , im Sand , gelbe Schlange all dies ist dein Land !
WizzLurks
Geschrieben von Wizzlurks [Profil] am 14.01.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Melancholie, Stille, Zerstörung, Glück, verderbenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 14.01.2014, 19:23:15 | ||
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Wizzlurks | 14.01.2014, 22:42:15 | ||
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