Schwarz
Ich bade im Meer
und schwimme ganz ausgelassen.
Plötzlich da kann ich nicht mehr,
fühl mich erdrückt von den Wassermassen.
Erstickend an den Qualen,
blicke ich auf zum leuchtenden Mond.
Ich sinke, muss nun den Preis bezahlen
abgrundtief, hat´s mich nicht verschont.
Lautlose Tiefe unter mir,
nur der Herzschlag bebt in der Stille.
Doch selbst der Mond folgt mir hier,
seh sein Licht durch verschwommener Brille.
Ich sinke, und alle Farben werden Grau,
sinke hinab in die Dunkelheit.
Ich trinke den Atem des Meeres und weiß genau:
ohne Dich gibt es keine Wirklichkeit.
..Am Grund ist es trostlos und kalt,
schwarz, wohin ich auch seh.
Boden aus einsamen Basalt,
und ein ganzes Meer voller Heimweh..
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 19.12.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 19.12.2013, 23:48:42 | ||
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