Mein letzter Wille
Wenn das Leben zu Ende geht,
kommt mein Traum der Stille.
Gehe hinauf wo die Tanne steht.
Auf dem Berg wehen die Winde.
Sehe zum letzten Mal ins Tal.
Zum See hinter den Wiesen.
Nach dem Leben erste Wahl.
Meine Asche von oben gießen.
Sie möge sich niederlassen.
Wo ich noch nicht gewesen.
Möchte sie nicht ersticken.
Auf Nimmer wiedersehen.
In einem Urnengrab halt,
so mit Stein und Blumen.
Schon immer war es kalt,
unter Friedhofs Buchen.
Du fragst, wo ist die Stelle?
Will ich dich mal besuchen.
Wo kann ich mit dir reden?
Du gehörst zu meinem Leben.
Wohin damit wenn ich dir
Frische Blumen bringen?
Wenn mich andere Fragen,
Wo liegt dein Mann begraben?
Vielleicht verstehst du das.
Ich sage Freiheit ist das wahre.
Ich mich vom Winde tragen lass.
Wo ich bekomme was ich ahne.
Für dich bin ich in deinem Herzen.
Bin dir nah, brauchst nicht Suchen.
Zünde an für uns alle die Kerzen.
Für alle die Leben und alle die Ruhen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 02.12.2013 |
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Stille, TraumBewertungen
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monti | 02.12.2013, 09:22:05 | ||
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