Der eiskalte Tod
In einer finsteren Vollmondnachtbin ich in einem Winterwald
Hier entlang laufe ich durch diese weiße Pracht
der Schnee ist wie mein Herz, so bitterkalt
Der Wind bläst mir ins Gesicht
und meine Augen sind erfüllt von Leere
Bei dem Anblick an diesem Mondlicht
ich mich an bittere Zeiten erinnere
Begleitet mich immer noch der Seelenschmerz
in der tiefschwarzen Winternacht
So ist mein Herz
der so meinen Hass für diese Welt entfacht
Die ersten Flocken vom Himmel auf mich fallen
kommt immer näher die Todessehnsucht
In dieser Nacht mein Herz bereits zerfallen
meine Gedanken kreisen an diese Zuflucht
An meinem Körper der Frost bereits umgeben
beschließe ich hier zu sterben
Der einzige Sinn in diesem Leben
möchte ich heraus aus diesem Verderben
Ziehe mein scharfes Messer heraus
steche mit Wucht in mich hinein
Nun ist es aus
meine Seele wird nicht mehr hier sein
Will von hier gehen und bin bereit
der Schnee verfärbt sich in rot
Meine Seele ist nun befreit
und finde hier in diesem Wald meinen Tod
Geschrieben von Dark_Flower [Profil] am 26.11.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Schmerz, tod, Trauer, WeltfluchtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Eisblume | 26.11.2013, 17:46:16 | ||
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possum | 26.11.2013, 20:41:10 | ||
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Dark_Flower | 27.11.2013, 09:36:14 | ||
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arnidererste | 27.11.2013, 17:35:25 | ||
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