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Unser Boot

Unser Boot

 

Der Anker ist geworfen,

ab jetzt sind wir wieder alleine.

Tränen sind verboten,

du ziehst die Reißleine.

Unser Boot liegt im Sturm,

um ringt von Riesen-Wellen,

überall leckt es,

an allen empfindlichen Stellen.

 

Ahoi, Richtung Drama.

Moin, lass mal uns zerstören.

Ich will wieder lenken,

doch das Ruder muss dir gehören.

Schwer zu denken in diesen Wind,

man ich kotze den ganzen Tag,

die Tränen sind salziger als das Meer,

von dem Geheule bekomm ich Ausschlag.

 

Ich liege in meiner Koje,

doch der Schlaf lässt sich nichtblicken.

Und die Segel sind voller Löcher,

uns fehlen die Mittel sie richtig zuflicken.

Dunkler Himmel, Dunkle Seele,

hilflose in fremden Gewässern.

Dein Herz habe ich verloren,

und deine Aufmerksamkeit ist fern.

 

Nirgendswo ist Land zu sehen,

und dieses Boot wird sinken.

Keine Hilfe, von Niemanden,

wir werden einfach etrinken.

Das Schicksal ist eine Hure,

und wir sind geile Matrosen.

Im Hafen, aufm Meer, im Leben,

sie nimmt keine Almosen.

 

By: McBrück.


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Geschrieben von McBrück91 [Profil] am 05.11.2013

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Tags (Schlagwörter):

Trennung, boot, Liebeskummer

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Avalon 05.11.2013, 21:37:27  
Avatar AvalonIch konnte in diesen Worten beim besten Willen keinen Sinn entnehmen, bitte klär mich auf.

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