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Nichts als Erinnerungen

 

Grau ist der Himmel,

 

dunkel die Wolken.

Die Stimmung trist,

das Herz so schwer.

Ich schau durch mein Fenster,

tauche ein in die Welt meiner Träume.

Alles ist so wunderbar,

alles so vollkommen.

Du bist da, ganz nah bei mir,

berührst so sanft mein Gesicht.

Deine Lippen so weich,

so nah bei mir.

Dein Geruch, er macht mich verrückt,

Ein elektrischer Strom

Zuckt durch meinen Körper,

es ist das schönste Gefühl auf Erden,

ich wünschte es würde niemals enden.

Wir kommen uns näher,

so nah wie noch nie,

schauen uns in die Augen,

lang und tief.

Es ist der schönste Augenblick

Auf Erden, kaum zu beschreiben.

Ich will dich umarmen,

nicht länger warten,

ich möchte dich küssen,

in deinen Armen versinken.

Deine Hände wärmen mich,

deine Arme so stark,

niemals will ich dich wieder los lassen.

Nun sind unsere Lippen auf gleicher Höhe,

nun steht uns nichts mehr im Wege.

Ich schließe die Augen,

möchte genießen das hier und jetzt.

Ich warte auf den Kuss,

doch nichts geschieht.

Die Wärme, sie weicht,

die Kälte erreicht mein Herz.

Langsam öffne ich die Augen,

spüre die Realität.

Du bist nicht da,

so weit weg.

Nie hast du mich in den Arm genommen,

nie hast du mich wirklich berührt.

Ich muss erkennen,

dass nichts vollkommen ist,

dass mein Traum niemals wahr werden wird.

Verzweifelt schau ich wieder hinaus,

in das triste Grau des Himmels,

und ich erkenne die Wahrheit,

ich sehe dich vor mir,

doch mit einer andern.

Meine Tränen kann ich nicht zurückhalten,

ich will es auch nicht.

Hoffnungslos sitze ich hier,

und schaue zu, wie mein Traum

sich langsam auflöst.

Schaue zu, wie meine Welt zusammen bricht,

wie mein Herz entzweit.

Wie von außen sehe ich zu,

stehe völlig neben mir.

Verzweifelt sitze ich hier,

mit nichts weiter als Erinnerungen,

schmerzhaften Erinnerungen an dich.


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Geschrieben von vanny [Profil] am 14.06.2008

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