Hexennacht
Hexennacht
Es herrscht Dunkelheit
und kaltes Mondlicht liegt auf den Feldern,
Der Wind rauscht in den Wäldern,
singt ein unheimliches Lied von Tücke und List.
Ich gehe meinen Weg heimwärts durchs Tal,
vorbei an Wiesen und einem Gral.
Mich graust vor dieser Finsternis
schneller wird mein Schritt.
Ich blicke zurück.
Da!!! Eine schwarze Gestalt…
Ein bleiches Gesicht,
mehr erkenne ich im Mondlicht nicht.
Sie kommt immer näher, erreicht mich bald,
in wilder Hast will ich fliehen in den Wald,
will verstecken mich hinter Hecken,
da streift mich ein eisiger Hauch…..
ich stolpere, suche Halt, greife in einen Strauch,
falle….falle seitlich in einen Graben.
Schon ist sie über mir die schwarze Gestalt,
wehende Röcke, wildes Haar,
ein heiseres Lachen.
Sie greift nach mir,
hilft mir hoch aus dem Graben
und sagt freundlich lächelnd:
„Hast Du Angst in der Dunkelheit?
Ist Dein Weg noch weit?
Dann gehen wir ein Stück zu Zweit,
Ich habe Zeit.“
Mir wird ganz flau,
aber dann erkenne ich die Frau
es ist die Kräuterhexe aus Riechenau.
Sie will im Wald nach Kräutern suchen
unter Buchen.
Es sei so Brauch, sagt sie auch.
Die Hexenheilkunst wirke nur dann,
wenn man die Kräuter bei Mondlicht
an Helloween suchen kann.
Ich bin froh,
gehe den Weg weiter nicht allein,
sie bringt mich heim.
Ich werde ihr dafür dankbar sein.
Es herrscht Dunkelheit
und kaltes Mondlicht liegt auf den Feldern,
Der Wind rauscht in den Wäldern,
singt ein unheimliches Lied von Tücke und List.
Ich gehe meinen Weg heimwärts durchs Tal,
vorbei an Wiesen und einem Gral.
Mich graust vor dieser Finsternis
schneller wird mein Schritt.
Ich blicke zurück.
Da!!! Eine schwarze Gestalt…
Ein bleiches Gesicht,
mehr erkenne ich im Mondlicht nicht.
Sie kommt immer näher, erreicht mich bald,
in wilder Hast will ich fliehen in den Wald,
will verstecken mich hinter Hecken,
da streift mich ein eisiger Hauch…..
ich stolpere, suche Halt, greife in einen Strauch,
falle….falle seitlich in einen Graben.
Schon ist sie über mir die schwarze Gestalt,
wehende Röcke, wildes Haar,
ein heiseres Lachen.
Sie greift nach mir,
hilft mir hoch aus dem Graben
und sagt freundlich lächelnd:
„Hast Du Angst in der Dunkelheit?
Ist Dein Weg noch weit?
Dann gehen wir ein Stück zu Zweit,
Ich habe Zeit.“
Mir wird ganz flau,
aber dann erkenne ich die Frau
es ist die Kräuterhexe aus Riechenau.
Sie will im Wald nach Kräutern suchen
unter Buchen.
Es sei so Brauch, sagt sie auch.
Die Hexenheilkunst wirke nur dann,
wenn man die Kräuter bei Mondlicht
an Helloween suchen kann.
Ich bin froh,
gehe den Weg weiter nicht allein,
sie bringt mich heim.
Ich werde ihr dafür dankbar sein.
Geschrieben von sabinerrinen [Profil] am 19.10.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 19.10.2013, 22:30:07 | ||
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shalimee | 21.10.2013, 21:58:24 | ||
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