Sommernacht
Die Nacht ist warm wie Schafwolle.
Meine Haut ist feucht und mein
Mund hat Durst. Der Sommer stehti
im Raum.Er trägt ein Hemd aus
Wiesenblumen und reicht mir
einen Korb Kirschen. Am offenen Fenster
singt die Nachtigall eine leise Weise.
Der Himmel wölbt sich hoch hinaus,
tief wie ein Ozean. Ein Nachtzug
rollt über den Damm. Das Rattern
seiner Räder bringt mir eine Flut
Erinnerungen an ferne Ferientage.
Sie versickern am Horizont im Sand.
Der Wind zerstreut die Körner im
Meer. Das Licht meiner Lampe brennt
wie eine Sonne. Die Katze löcht sie
mit einem Tatzenschlag. Hinter dem
Schirm schwirrt ein Nachtfallter hervor
.Dem Freien zu. Der Tag leuchtet hell
duch seine dünnen grauen Flügel.
Geschrieben von margareta [Profil] am 25.09.2013 |
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Solitude, Nostalgie, SommernachtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 25.09.2013, 23:34:51 | ||
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