Das Werk der Leere
Ich weiß nicht wo ich bin.
Und nicht wohin ich soll.
Ich trag ein Buch bei mir.
Mein letzter Freund.
Es ist so schwer.
Ich gehe einen Feldweg lang.
Mit dem Buch in meiner Hand.
Ein Vogel fliegt an mir vorbei.
In Gedanken flieg ich hinterher.
Ob er wohl weiß wohin er soll?
Ich schlag die erste Seite auf.
Ein Lächeln überkommt mich.
Meine Sicht verschwimmt.
Ich könnte schreien.
Doch ich schweige.
Ich würd so gerne rennen.
Doch ich gehe.
Ich würd das Buch so gern verbrennen.
Ich schau die nächste Seite an.
Tränen fließen unaufhaltsam.
Ich weiß nicht mehr wohin ich soll.
Ich wär so gern dem Vogel nachgeflogen.
Doch ich geh den Feldweg lang.
Mit dem Buch in meiner Hand.
Meinem letzten Freund.
Geschrieben von Frember [Profil] am 26.08.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
rainbow | 26.08.2013, 07:56:22 | ||
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HB Panther | 26.08.2013, 11:50:13 | ||
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shalimee | 26.08.2013, 20:19:32 | ||
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