Der Mann von nebenan
Der Mann von nebenan
Er war einmal ein Don Juan
Ja der Mann von nebenan
So flog er munter um die Welt
Und hat vielen Frauen nachgestellt
Die roten Rosen und süße Küsschen
entzückten Anna und das Lieschen
Saß er mit Kathrin am Vater Rhein
auch mit Uschi trank er lieblichen Wein
Auf Cuba, in Chile und in Mexiko
Gefielen ihm Samba und sinnlicher Tango
In den Iglus im eisig kalten Norden
Hat er viele Herzchen heiß umworben
Auch bestaunte er auf einer Safari
Wilde Tierchen und die Mamari
Angekommen im weiten Russland
War’n die Weiber zu ihm entbrannt
Er schwamm dort durch die Wolga
Mit Nina, Tanja und auch Olga
In China lag er auf der Lauer
überstieg dort manch hohe Mauer
Ob schwarz, ob rot oder blond
Er fühlte sich wie der James Bond
Dann brauchte der Held ja eine Pause
Drum fuhr er flink allein nach Hause
Doch großer Schreck zog in alle Glieder
Als er hört viele Kinder sangen Lieder
Hallo Papa! riefen die süßen Kinderlein
Wir wollen alle in dein Häuschen rein
Nun sitzt der arme Mann im dunklen Keller
Und hat nur Wassersuppe auf dem Teller
Er muß die bunte Kinderschar beglücken
Viele Jacken und winzige Söckchen stricken
Und die Moral von der Geschicht
Wenn dem Manne der Hafer sticht
Du willst pflücken die vielen Blüten
Vergiss nie Donis kleine Hütchen
Geschrieben von shalimee [Profil] am 08.08.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 08.08.2013, 23:14:07 | ||
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shalimee | 08.08.2013, 23:21:31 | ||
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schwarz/weiß | 09.08.2013, 01:18:57 | ||
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shalimee | 09.08.2013, 10:20:19 | ||
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Angélique Duvier | 09.08.2013, 14:48:14 | ||
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HB Panther | 10.08.2013, 09:43:44 | ||
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shalimee | 11.08.2013, 12:15:57 | ||
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