Feelings & Meanings
Oh Du, mein kleiner Schatz,
Hab´ ich Dich mal ganz nah getroffen!
Mit Lebenskraft ich bin besoffen...
Und oh je ich kleiner Fratz,
Mal zwei drei Tage nicht geseh`n,
Nicht enden wollen Weh`n...
Jetzt hat`s das Schicksal so geschellt!
Ich bin jetzt hier, nicht in der Welt –
Und trotz ich Dir so Nahe bin,
Ach gar nicht weiß´, wo soll ich hin?
Mal find´ ich Dich als eine Wucht,
Dann kommt`s mir vor wie eine Sucht.
In meinem Arm bist Du `ne Wonne,
Du als Erscheinung meine Sonne.
Dein Augen Blick, wärmt mich allein
Wie wochenlanger Sonnenschein!
Doch dann kommt mancher von den Tagen –
Als ich allein und hör´ mich fragen,
Was fehlt, dass krummelt so der Magen?
Kann ich ja gar nichts mehr vertragen?
Dann frag´ ich mich: „Soll ich`s Dir sagen?“
Dies´ Gedanken, ach – die manchmal plagen?
Bald wieder denk´ allein muss tragen
Ich dies Joch und sag´: „Trotz´ dem Verzagen!“
So sitz´ ich hier und frag mich sehr,
Wo kommen solch Gefühle her?
Ist das normal? Ja, spür´ ich Angst?
Dass Du nicht ganz so sehr nach mir verlangst,
Wie ich nach Dir?
Oder mag es sein, das Geistes mir verwirrt allein,
Ich selbst, mein Bauch, mein Herz, - ach nein!
Ich bin verliebt bis über beide Ohren,
Nur Dir, oh je, hab ich`s noch nicht geschworen,
Dass am liebsten, meisten und noch mehr
Du sei`st bei mir und um mich rum
Für ganz oft – so, nur so ich wünsch`s mir sehr!
Doch erst wenn ich mich trauen tu´
Und zu Dir geh´ und frage: „Du!
Magst Du es auch, mit mir zu sein –
Mit andern mal und mal allein.
Noch öfter als wie bisher?“
Jetzt fehlt allein der große Schritt,
Es bald zu tun, ein heißer Ritt.
Doch fällt es mir so schwer!
Ich`s noch nicht mir selbst erklären kann,
Was stört und zögert, Mann oh Mann!
Nur eins, das weiß ich jetzt und dann:
Dich allein ich liebe und vermisse –
Bist Du nicht da , geht`s mir beschisse...
...nicht immer, doch auch schon... Das wisse!
Und wisse auch, mon chere, mon puce,
Bevor ich sage endlich: „Tschüß...!“
Die Energie, die wir uns reichlich spenden,
Dabei allein laß´ ich`s nicht wenden!
Denn wisse weiter, `s ist kein Scherz,
Glücklich allein, wird ach mein Herz,
Wenn ich Dich weiß´ in guter Laune,
In weiter Welt und auch am Zaune!
Dass Deine Gedanken oft woanders sind,
Versteh´ ich sehr gut und auch geschwind.
Drum wart´ ich gern, auch allein und hier,
Bis die Gedanken schweifen zurück zu Dir!
So wünsch´ ich Dir `ne viel schöne Zeit,
Dass Glück und alles Gute lange währen nur!
Jetzt düs´ ich weg – lang und auch weit,
Gedanken mal bei Dir und mal beim Leben pur!
Geschrieben von KeepOnSmiling [Profil] am 20.06.2013 |
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Vermissen, traurig, Wünsche, Lob, LiebeBewertungen
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