ZU SCHWARZZU SCHWARZ (text s.cornella) Der schönste Engel den es gibt, in den bin ich verliebt, doch weil mein Herz so finster ist, es keine Hoffnung gibt. Schwärzer bin ich als die Nacht, und böse noch dazu, doch geht sie aus dem Kopfe nicht, egal was ich auch tu. Ihr golden Haar mit Anmut trägt, und Glitzer auf der Haut, sie schimmert wie der Sonnenschein, der mir das Eise taut. Der Flügel eines Schwanes gleich, bedeckt ihr schönes Bein, was würd ich geben alles her, für nur ein Federlein. So schrei ich in das Wolkenland, weil sie mich so betört, der Herrgott wirft den Blitz nach mir, und zeigt wem sie gehört. Da schrie mein Herz noch lauter gar, viel lauter als ich kann, da hörte sie die Sehnsucht laut, und sprang in meinen Bann. Dann glitt sie sacht vom Himmelsdach, die Wärme kam so schnell, sie trat in meine Finsternis, und plötzlich wurd es hell. Doch als sie mich zum Kuss berührt, da ging ihr Weiß verlor'n, vom Dunkel meiner angesteckt, als Opfer auserkor'n. Die Lippen ihrer wurden schwarz, die Flügel vielen aus, die Wärme schlug in Kälte um, die Seele hing heraus. Verändert sich durch meinen Kuss, ihr Glitzer wurde Sand, die Haut so blass, die Augen rot, die Schönheit war gerannt. Entsetzt was sie geworden war, durch meine böse Macht, so ist sie nun was ich so hass', ein Dämon in der Nacht. Allein gestellt für alle Zeit, der Liebe zum Verbot, ich schlag die Faust in's Spiegelbild, da war der Engel tot. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 16.05.2013, 02:15:21 | ||
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possum | 16.05.2013, 04:31:08 | ||
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shalimee | 16.05.2013, 11:35:31 | ||
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sascha | 16.05.2013, 16:13:09 | ||
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HB Panther | 16.05.2013, 19:20:52 | ||
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sascha | 16.05.2013, 20:09:46 | ||
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