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Dort wo ich geboren

 


 


In meinen Ohren ist er noch,

der Klang der Heimatglocken

meine Sinne vermögen doch

alles Neue stets abzublocken.

 

Wo am Stiel Gras und Blumen,

neben Straßen aus Bitumen,

wo Bienen auf Blüten summen,

wo fremde schnell verstummen.

 

Wo vom Kirchturm die Glocken,

klingen, singen Heimatlieder

die Christen frohlocken

Heimat, Brauch und Lieder.

 

Wer nicht mit der Zeit,

bleibt einer von Früher.

Er verpasst so das heut,

dem ist das Gestern lieber.

 

Heimatglocken Klang,

spielt Töne der Nostalgie

das Alte vergeht oh bang.

Fürs Neue, keine Garantie.

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 14.05.2013

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Tags (Schlagwörter):

Glocken, Klang

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 15.05.2013, 00:11:35  
Avatar possumHallo lieber s w ... da gingen dir heute wieder gute Gedanken durch deinen Kopf. Ich bin ja mehr ein Mensch, der am Alten hängt und auch das Geborgene in einer Gemeinschaft liebt. Trotzdem komischer Weise hat mich die Abenteuerlust getrieben, dies loszulassen. Wir Menschen sind eigenartige Wesen! Liebe Grüße an dich!

 HB Panther 15.05.2013, 08:18:24  
Avatar HB PantherJa die verschwollene possum hihihi! Lieber S/w ein großes wirklich sehr gut geschriebenes gedicht!

 schwarz/weiß 15.05.2013, 08:36:09  
Avatar schwarz/weißHallo mein Stadtmusikant: Wusstest test du schon, "Morgen,ist Heute Gestern"!? Danke dir sowie auch possum für eure Komentare.glg.

 possum 15.05.2013, 08:42:58  
Avatar possumIch hoffe ja nur .. er meint verschollen .. unser Samtpfötchen ... denn verschwollen bin ich trotz meiner Jahre am Buckel doch noch gar nicht hi hi! Muß noch schnell ein wenig Spassen! Liebe Grüße an dich sw!...Toller Spruch...

 HB Panther 15.05.2013, 09:03:06  
Avatar HB Pantherjetzt mußte ich ja wieder lachen hihi, immer diese panthers!!! natürlich meine ich verschollen, ganz liebe grüße! Und s/w über morgen heute gestern letztes jahr und in einer woche müssen wir uns nochmal unterhalten :-)

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