Überall ist immer ein Anfang und ein Endeich kann nicht mehr, mein Herz ist leer, vernarbt, verschwiegen, totes Meer.
ich hole Luft, der Atem fällt und riech den Duft vom Blumenfeld
der Raps, er blüht, so gelb und satt, die Tulpen unter grünem Blatt
ich kann nicht mehr, mein Herz ist leer, vernarbt, verschwiegen, totes Meer.
Natur, sie stirbt in meinen Augen, wie kann ich jemals trauen, wie kann ich jemals auf was bauen?
Es ist die dunkelste Zeit, der Mensch zerstört sich weltenweit, wie krank ist das, wir müssen etwas tun, doch, was?
Protestieren und verlieren, dagegen kämpfen und sie werden uns hängen für den Erhalt sterben und wieder neu werden.
Egal, was auch immer ist, nie aufgeben, weil das das Schlimmste beschließt,
weil dieses Stückchen Erde ist das Schönste, was ich je sah, heute, jeden Tag und diese Menschen ich will und muss um meine Liebsten kämpfen.
und überall ist immer ein Anfang und ein Ende
| Geschrieben von glashaus [Profil] am 10.05.2013
Aus der Kategorie |
|
|
Tags (Schlagwörter):
überall
Bewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1239
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste |
10.05.2013, 20:14:07 | | Liebe Glashaus deine Zeilen berühren mich sehr, auch ich sehe und fühle es so wie du. Wichtig ist, dass wir uns selber treu bleiben und nicht den Halt verlieren, wir müssen wach und kritisch bleiben. Die Welt braucht Menschen mit Rückgrat, die sich nicht einlullen lassen von der Melodie des langen Schlafes. Es ist gut wenn wir darüber schreiben was wir sehen und fühlen. Aber auch immer wieder die Schönheit, die Wunder dieser Erde dokumentieren und du kannst und machst das auf (d)eine sehr schöne Art und Weise. glg arni
|
|
possum |
11.05.2013, 00:23:06 | | Hallo liebe Glashaus ... welche Zeilen, der liebe Arni hat es schon so schön beschrieben! Ich sende dir mit den Sternen ganz liebe Grüße!
|
|
glashaus |
11.05.2013, 09:59:11 | | ich glaube, lieber arn, diese Welt braucht überhaupt gar keine Menschen,
denn vergiften sie ihren Lebensraum und machen ihn unbewohnbar für viele Tierarten, Pflanzenarten, spielen Herr und Schöpfer, doch am Ende, wie jeder Spieler, werden sie, wir, verlieren,
süchtig nach immer neuen Errungenschaften auf dem Rücken ihrer Lebensgrundlage und derer vieler anderer Lebewesen.
Das einzige was hilft? Sich abwenden von diesem Weg, sich als ein Teil dieses großen Kreislaufes betrachten, als derjenige/diejenige, der/die etwas hinein gibt, um etwas hinausnehmen zu können, im Einklang mit der Natur und nichts als `Herrscher`. Liebe Grüße
|
|
glashaus |
11.05.2013, 10:00:55 | | Hallo possum, alles Liebe zu Dir, für Dich :-) Liebe Grüße
|
|
Kommentar schreiben und Punkte vergeben
Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben |
|
Andere Gedichte von glashaus
|
Die beliebtesten Gedichte:
|
Die neusten Gedichte:
|
Oft gelesene Gedichte:
|