Leben und Leiden so eng verknüpft
Es war einmal ein kleines Kind,
Das war ein kleiner Wirbelwind.
Nur eine Mutter, der Vater nie da.
Da war die Trennung irgendwann klar.
Doch hat das Kind deshalb nie gelitten,
Da schnell ein neuer Papa kam geritten.
Er war lieb und sorgte sich.
Und hatte nun ein neues Kind, eigentlich…
Das Kind wurde größer, war nun nicht mehr klein,
Den ersten Freund lud sie sich ein.
Ihr gefiel es alles so sehr,
Wenn da doch nur das Geheimnis nicht wär.
Wenn er all die Jahre kam abendlich
Und die Mutter meinte, sie merke es nicht.
Sie wusste nicht ein, und wusste nicht aus.
Sie wusste nur, sie wollte raus!
Sie wollte so oft sich nur erlösen,
Sich vielleicht ein Gift einflößen,
Oder der Zug, der fährt so schnell…?
Die Familie war sehr traditionell,
Ein Problem das wurde tot geschwiegen,
Sie meinten alle man muss es auch so hinkriegen.
Keiner wollte Ihr zu hören, keiner war für sie da.
Deshalb blieb sie immer liegen, ganz starr.
Sobald es ging, da zog sie aus.
Wollt endlich raus aus Ihrem Schneckenhaus.
Doch keiner wollt`s ihr so recht glauben
Wollten alle nur den letzten Nerv ihr rauben.
Ihre letzten Worte waren: “Es tut mir leid.”
Sie hoffte so sehr das man ihr verzeiht.
Ich versteh nicht, warum gibst du dir die Schuld dafür.
Und gräbst den Dreck vor deine Tür.
Schaufel Ihn lieber zu diesem Mann,
Der so viel schreckliches hat dir angetan!
Geschrieben von deep-angel [Profil] am 03.05.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
missbrauch, tod, AngstBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
deep-angel | 03.05.2013, 15:21:58 | ||
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possum | 03.05.2013, 22:43:51 | ||
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deep-angel | 04.05.2013, 10:48:41 | ||
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HB Panther | 04.05.2013, 12:16:02 | ||
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deep-angel | 04.05.2013, 18:39:38 | ||
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