Sonnenaufgang in Lampertheim...
Früh am Morgen in L.A.
Auf den Feldern Nebelschwaden,
menschenleer soweit ich seh,
Morgentau die Gräser tragen
Langsam geht die Sonne auf,
welch ein Schauspiel, welche Pracht,
sendet ihre Strahlen aus,
vertreibt den letzten Rest der Nacht.
Eine Krähe fliegt ganz tief,
hör ihr Kreischen bis hierher.
Spähend hält den Kopf sie schief,
sucht nach Schnecken und noch mehr
Hasen flitzen, schlagen Haken
über Feld und Ackerwiesen.
Seh den Fuchs dort witternd warten
als würde er die Jagd genießen
Komm vorbei an Fliederbäumen,
sauge deren Duft tief ein.
Das Aroma lässt mich träumen
von warmer Luft und Sonnenschein.
Und der Nebel zieht von dannen,
nimmt die Morgenfrische fort.
Ein neuer Tag hat angefangen
und verzaubert diesen Ort.
Vor mir trippelt ungeniert
ein Igel auf ganz kurzen Beinen
so, als hätt er sich verirrt
auf der Suche nach den Seinen
Langsam gehe ich zurück,
weiche kleinen Pfützen aus,
in Zufriedenheit und Glück
wende ich mich jetzt nach`Haus`.
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 02.05.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Spaziergang, Freude, und, GlückBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ichigo | 02.05.2013, 22:55:41 | ||
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