Der letzte Weg

Ihn wirst du getragen,

nicht laufen, nicht gehen,

Gedanken ihn verraten,

habe ihn Heute gesehen.

Erfolgreich auf allen Wegen,

gewandelt zu gutenTaten,

es war mir stets ein Segen,

zu radeln auf kleinen Pfaden.

Den letzten Weg vom sagen

Erfahre ich ihn nicht,

keiner der Ihn gegangen,

kam je zurück ins Licht.

Nicht Wiederrufen,

kannst du den Weg,

brauchst ihn nicht Suchen,

er wird geebnet als Steg.

Vorm letzten Steg ein Gebet.

Wer den Steg überquert,

nur noch ins Dunkel geht

nie wieder nach Hause kehrt.

Bevor du gesprochen ein Gebet,

ist verschieden lang der Steg.

Von der Erde in den Himmel geht,

nehme mir Zeit für den letzten Weg.

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 26.03.2013

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

26.03.2013, 23:16:19

Hallo lieber s w.....sehr tiefe Zeilen, ich bin überzeugt, daß wir danach unserem Licht entgegen gehen, unsere Seelenzeit beginnt! Hier sind wir nur, um zu lernen und zu üben..sollten aber nie vergessen uns auch vorzubereiten je länger umso besser! Liebe Grüße an dich!

HB Panther

26.03.2013, 23:17:32

unter die haut gehend! ein so traurig aber nunmal wichtiges und voralldem reales thema....wir alle werden denn weg gehen....dieses gedicht glänzt ganz im tiefen seiner zeilen! glg: tamer

thomash

27.03.2013, 01:29:33