Gehe mit dem Wind***Gehe mit dem Wind***Verhasst ist das Leben so wie es gerade läuft ach verlassen will ich es gar all zu oft. Nun zerdrückt diese grausame Schwere mein kläglich Sein So glaubet mir, funktionieren tu ich nur noch im Schein Umfasst vom Unglück- doch was ist´s überhaupt? Es ist jenes, welches mir den Glauben an das Glück raubt. Versuchend-alles Möglich von sich an alle zu geben, doch kläglich verendet bin ich in einem trügerischen Leben. Verlassen und geschwächt umringe ich nach Klarheit, verkommen und verzweifelt steh ich vor der bitteren Wahrheit. So schreit eine geschwächte Stimme einst in mir nach Liebe auf, doch hin- und hergerissen, so quäle ich mich nun auf meinem Lauf. Geführt vom brausenden Wind, so geh ich in Hoffnung; begleitet von stillen Gedanken an Verbesserung, so vergeh ich nun in gutverschnürter und ergrauter Perfektion und ich erfahre wiedermal das Leben, in dessen harten Lektion. _in eternity_
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1136
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest