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Gehe mit dem Wind

***Gehe mit dem Wind***

Verhasst ist das Leben so wie es gerade läuft
ach verlassen will ich es gar all zu oft.
Nun zerdrückt diese grausame Schwere mein kläglich Sein
So glaubet mir, funktionieren tu ich nur noch im Schein

Umfasst vom Unglück- doch was ist´s überhaupt?
Es ist jenes, welches mir den Glauben an das Glück raubt.
Versuchend-alles Möglich von sich an alle zu geben,
doch kläglich verendet bin ich in einem trügerischen Leben.

Verlassen und geschwächt umringe ich nach Klarheit,
verkommen und verzweifelt steh ich vor der bitteren Wahrheit.
So schreit eine geschwächte Stimme einst in mir nach Liebe auf,
doch hin- und hergerissen, so quäle ich mich nun auf meinem Lauf.

Geführt vom brausenden Wind, so geh ich in Hoffnung;
begleitet von stillen Gedanken an Verbesserung,
so vergeh ich nun in gutverschnürter und ergrauter Perfektion
und ich erfahre wiedermal das Leben, in dessen harten Lektion.

_in eternity_


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Geschrieben von fistik [Profil] am 06.03.2008

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