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Ich, ein entflammter Stern

 

***Ich, ein entflammter Stern***

 

„In einen mordenden Augenblick, ja so fühle ich mich hin verloren,

glaubend, man hat mich wohl in die Zeit der kahlen Finsternis geboren.

Denn jene Momente des Liebesglückes erscheinen mir aus den Händen zu entgleiten;

zwischen meinem Sein und der Liebe liegen wohl für immer grenzenlose Weiten.

 

Man glaubt, dass jegliche Entfernung doch wohl keine bedingte Hürde schürt,

doch es ist letztlich der Schmerz der Sehnsucht, welches mich kalt von der Seite berührt.

Man glaubte einst, dass man selbst jene andere Gefahr zu besiegen vermag,

doch letzten Endes stehen wir im Hier und erkennen, wer wem unterlag.

 

So funkelte ich einst an meinem festen Platz vor mich hin und beobachtete unerwartetes Enden,

du sprühtest einst an deinem Ort die Liebe aus, die man letztlich doch wusste mir abzuwenden.

So ist´s und das klagende Verstehen der unberechenbaren Gefühlswelt bleibt mir wohl unerklärt und fern,

ja so geschieht´s! und mir bleibt nichts weiter übrig als innerlich zu entflammen“, ja so sprach (d)ein nun erloschener Stern.

 

_in eternity_

 

 


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Geschrieben von fistik [Profil] am 06.03.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Anônymes
Avatar kein Bildtrauriger gedankengang mein freund, der Sternefeuer Leiden sollt dir nur neues glück bereiten...

 Di Di
Avatar kein BildAlle Achtung, das ist schon höhere Dichterkunst. Wollen wir hoffen, dass der nun erloschene Stern nicht ewig erloschen bleibt.

 fistik
Avatar kein Bildich danke euch vielmals für eure autmunternden Worte, lg Anja a.k.a. fistik:)

 Janosch
Avatar kein BildBis auf den Rhythmus (etwas holprig, z.B. drittletzte Zeile) eine schöne Metapher und tolle Atmosphäre.

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