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Verlust

Zwei Seelen standen sich so nah
und alles schien so wunderbar,
doch trügte uns der schöne Schein
und das Glück sollte nicht ewig sein!

Beide Seelen vertrauen einander nie,
bis die eine vor lauter Trauer schrie!
Sie ertrug das ganze Leid nicht mehr,
zog nur noch Verzweiflung hinter sich her.

Die andere konnte das alles nicht verstehen,
versucht weiterhin auf sie einzugehen.
Vor lauter Kummer zerbrach die eine,
verlor erst Kopf und Herz, dann Beine.

Die andere stand nur stumm daneben
- hatte aufgegeben
Wusste nicht was um sie geschah,
merkte erst zu spät - sie war niemals da!

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Traumfängerin [Profil] am 19.02.2013

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Tags (Schlagwörter):

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Künstlerweib 19.02.2013, 19:18:32  
Avatar kein BildDieses Gedicht berührt mich sehr!

 possum 19.02.2013, 21:56:42  
Avatar possumHallo liebe Traumfängerin..ich finde diese Zeilen heute besonders unter die Haut gehend. So etwas von gut beschrieben..die eine Seele war nie da...! Traurig! Liebe Grüße!

 arnidererste 20.02.2013, 13:27:36  
Avatar arniderersteOftmals traurige Realität, macht betroffen. lg arni

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