Der Teufel sagte schon Du zu mir
Sitze in der Bar, nachts um halb vier,
um mich herum leicht bekleidete Frauen,
die Augen haben nur nackte Haut im Visier,
dicke Zigarre im Mund zum Rauchen.
Das Schweiß genässte Hemd steht weit offen,
mein Blick schon längst nicht mehr klar.
Habe mein Geld längst komplett versoffen,
erzähle jedem was Alkohol für eine Gefahr.
Wie viele Drinks habe ich schon Indus,
was habe ich für Geschichten erzählt?
Seit ich diese Welt kenne als Fundus,
Habe ich die Nacht zum Tag gewählt.
Viele neue Freunde habe ich gefunden.
Durch den Lotto Gewinn, habe ich ja Geld.
Meine Moral ist in den Keller gesunken,
komme mir vor wie ein Held der Unterwelt.
Sogar der Teufel hat schon gerufen,
kannst bei mir erleben was dir gefällt,
wir können gemeinsam versuchen,
zu erreichen die schönsten Dinge der Welt.
Als ich diese Gestalt von nah gesehen,
ganz in schwarz mit Glut rotem Gesicht,
Tapsender Entengang beim Gehen,
seine fiese, unmögliche Art gefiel mir nicht.
Ein Lied fiel mir ein;
„Der Teufel hat den Schnaps gebrannt,
um uns zu verderben,
der Teufel hat den Schnaps gesandt,
um uns zu beerben.“!
Das war der Moment, als ich erkannt,
alle sind nur des Geldes wegen bei mir,
nein mit dem bist du nicht verwandt,
kehre um, es gibt noch echte Freunde hier.
Kein Alkohol, kein Geld der Welt,
kann Freude und Freunde mir bringen,
habe mich schnell wieder zu euch gesellt,
gemeinsam wird uns vieles gelingen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 17.02.2013 |
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Teufel, GeldBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.02.2013, 02:49:30 | ||
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schwarz/weiß | 17.02.2013, 06:11:43 | ||
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HB Panther | 17.02.2013, 11:31:16 | ||
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schwarz/weiß | 17.02.2013, 12:43:48 | ||
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