Ganz untenIrgendwann, ich weiß nicht mehr wann und nicht mehr warum, bin ich in ein tiefes Loch gestürzt. Nach einiger Zeit der Finsternis und tiefer Traurigkeit begann ich es mir in „meinem“ Loch, gemütlich, einzurichten. Ich pflanzte sogar einige Blumen. Blumen der Hoffnung, die für kurze Zeit aufblühen. Ich genieße auch wieder jeden Sonnenstrahl, der sich in den Tiefen und in der Dunkelheit meines Lebens verirrt. Doch noch fehlt mir der Mut diese Wände hinaufzusteigen um das ganze Licht des Lebens auf mich erstrahlen zu lasen. Ich bin noch nicht bereit dieses Leben zu verlassen. Es gibt mir Sicherheit aber auch viel Leid. Doch ich hoffe, dass sich mir weiterhin helfende Hände entgegenstrecken die mich, bei einem Aufstieg, halten werden. © Michael Jörchel
| Geschrieben von micha221b [Profil] am 11.02.2013
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Tags (Schlagwörter):
Depression, Leben, Hoffnung, Angst
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum |
11.02.2013, 21:03:59 | | Ja man kann unter Umständen sich sein eigenes Feld recht gemütlich machen.....aber...es gibt immer wieder Menschen die einem die Hand reichen um aus der Tiefe empor zu kommen, auch wenn man an und zu ausrutscht! Herzlichen Dank für die Zeilen und liebe Grüße!
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HB Panther |
12.02.2013, 00:04:37 | | so jetzt reichts, bite verzeihe! Ich weiß das was ich dir jetzt schenke, hat sicherlich kein wert! Aber ich möchte die goldene tastatur auch dir verleihen, als anerkennung von so wundervollen bildhaften inhalten.....du beschreibst eine situation die so realitätsnah ist in deinen worten! Auch ich befand oder vielleicht befinde mich noch genau in deiner beschriebenen situation....ich hoffe du bist mir nicht böse, das ich soviel geschrieben habe, aber es kam von meinem herzen!
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micha221b |
12.02.2013, 11:07:22 | | Es hat sogar einen sehr großen Wert für mich. - DANKE. Ich denke, vile sind schon einmal in so einer Situation gewesen. Irgendwie scheint nichts mehr zu klappen, das Wetter ist schlecht und man fühlt sich einfach matt und ausgepowert und oftmals weiss man einmal nicht warum. Wir möchten uns dann einfach nur irgendwo einigeln, nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Ab und zu für eine gewisse Zeit ist es auch sehr nützlich wenn wir uns zurückziehen, Energie tanken und unsere Gedanken sortieren. Es wird ehe probleatisch, wenn wir uns zu sehr "vergraben" so dass es schwer fällt aus so einer Stimmung wieder herauszukommen. Wichtig ist, dass man nach so einer "Grübelphase" sich auch wieder mit Menschen des Vertrauens austauscht. Denn wie heisst es doch: "Allein, da denkt man oft im Kreise, zusammen denken, das ist weise." Ich bedanke mich für eure Gedanken und wie kann ich böse sein, wenn jemand so viel zu meinem Text schreibt. Ich fühle mich geehrt, dass sich jemand Zeit nimmt, sich über das, was ich geschrieben habe, so viel Gedanken macht. Liebe Grüße
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HB Panther |
12.02.2013, 21:35:52 | | Ich danke dir, lese/höre dir gerne zu!
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