DER TEUFELDER TEUFEL (text s.cornella) Hass und Zorne gibt der Teufel, ohne das er Hörner zeigt, musst du in dem Pfuhle kriechen, wenn er dir sein Haupt geneigt. Dunkle Waffen schenkt der Teufel, drückt sie gern in deine Hand, schickt den Geist aus deinem körper, in das rot verzierte Land. Schwache Weiber wirft der Teufel, vor den Schoß mit seinem Trieb, Frauen die sich niemals wehren, sind ihm dabei immer lieb. Harte Stoffe schießt der Teufel, in die Venen ohne Ziel, lässt dich weinend an dir zweifeln, bis du stirbst im Lebensspiel. Kleine Kinder frisst der Teufel, denn die Haut ist zart dabei, wenn die Kindheit weichen musste, nimmt er ihren letzten Schrei. Wein und Schnäpse gießt der Teufel, in den Hals der überreizt, kocht dich heiß von innen sauber, bis du deine Glieder spreizt. Mord und Totschlag lässt der Teufel, an dir nagen wie ein Tier, mit den Türen die zum hoffen, schließt sich auch die letzte dir. Blut und Regen weint der Herrgott, hat schon lang die Macht verlor'n, weiß er doch in seinem Herzen, hat der Teufel uns gebor'n. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 04.02.2013, 20:54:48 | ||
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possum | 04.02.2013, 22:03:00 | ||
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HB Panther | 05.02.2013, 08:47:57 | ||
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sascha | 05.02.2013, 16:10:59 | ||
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Liebeshektikerin | 09.02.2013, 14:52:54 | ||
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