Zurück gesehen
Es zieht mich ins Gestern zurück,
mit aller Macht.
Ich berühr noch mal das Glück,
Gedanken sacht.
Wehmut schreit jäh in mir auf,
ganz wutentbrannt.
Tränen nehmen wieder ihren Lauf,
im Seelenverband.
Ich fühl mich so elend hilflos,
in mich gesunken.
Alles scheint mir rat und rastlos,
null Lebensfunken.
Wenn die Seele zurück schaut,
es tut so weh.
Meine Fassade ist dann abgebaut,
bis zum Zeh.
Vergessen werd ich dich nicht,
nur mein Herz.
Damit es nicht ganz zerbricht,
lebe ich Schmerz.
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 29.01.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 29.01.2013, 19:52:40 | ||
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possum | 29.01.2013, 22:00:33 | ||
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