Vorbei
Vorbei
Es wird dunkel -
es wird kalt -
wie deine Liebe zu mir.
In deinem Inneren bist du längst gegangen,
hast mich schon vergessen.
Tausend Worte -
Tausend Tränen -
nichts erreicht dich
und ich bleibe zurück in meiner finsteren Einsamkeit,
an die ich mich nur langsam wieder gewöhne.
Eine Zigarette nach der Anderen -
Glas um Glas -
Schnitt um Schnitt -
nichts bringt Ruhe in mich.
Die Heizung läuft auf voller Stufe -
mir ist so kalt im Herz -
in meiner Seele.
Vorbei sind all die Träume,
die kindliche Schwärmerei,
gekommen ist die Realität,
die mir die Akugen mit ihren scharfen Krallen aufreißt
und die Wahrheit,
die sich über mich totlacht.
Ich hatte dich gewarnt -
mich kannst du nicht lieben -
doch das wolltest du nicht hören.
Jetzt stehen wir zusammen am Abgrund
und sind zu feige
einen Schritt nach vorn zu gehen.
Mein Schmerz hält deine Zerstörung nicht auf,
er schührt ihr Feuer neu an
und gibt dir die Energie,
mich vollständig zu zerbrechen.
Ein Meer aus Scherben verteilt sich auf dem Boden,
jede Einzelne spiegelt dein Gesicht.
Ich kann nicht über sie hinweglaufen,
sonst stirbt meine Erinnerung an dich.
Geschrieben von Babylon [Profil] am 28.01.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Dunkel, Kalt, Vergessen, Tränen, EinsamkeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.01.2013, 05:33:16 | ||
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HB Panther | 07.02.2013, 13:10:29 | ||
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