Du hast mich weggeschickt...
Noch immer fühle ich das Beben
noch immer schlägt mein Herz für Dich
Noch immer würd ich alles geben
weil ohne Dich die Welt zerbricht
Was ist geworden aus uns Beiden
was ist geschehn, was ist passiert?
Aus großer Liebe, wurde Leiden
wenn man, den den man liebt, verliert
Ich sah schon Tage Deine Tränen
und hoffte das Du mit mir sprichst
in mir war unsagbares Sehnen
doch kam aus Deinem Munde nichts
So packte ich, dann meine Sachen
ich wollt Dir nicht im Wege sein
mir war, als würdest Du erwachen
fast so, als hörte ich Dich schrein
Doch als ich Deine Augen sah
da wußte ich, es war vorbei
warum, weshalb, war mir nicht klar
doch meinem Schmerz war`s einerlei
Hab`mich in mir zurück gezogen
das Selbstmitleid hat mich zerfleischt
das Telefon nicht abgehoben
Dein Hilfeschrei mich nicht erreicht
Erst als ich diesen Brief bekam
es war an einem Frühlingsmorgen
fing da erst, zu begreifen an
las weinend, dass sie g`rad verstorben
Es war kein andrer Mann im Spiel
sie wollte nur nicht, dass ich leide
sie sterben sehn, wäre zuviel
wählte die Trennung für uns beide
Nun sitz ich hier, an ihrem Grab
tausend Gedanken quälen mich
das ich es nicht erkannt gehabt
das lieber Gott, versteh`ich nicht
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 25.01.2013 |
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Reue, SeelenqualenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 25.01.2013, 22:49:29 | ||
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possum | 25.01.2013, 23:04:59 | ||
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mamawusch | 26.01.2013, 06:22:43 | ||
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